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Keine Nabelschau: der FWBO und soziales Engagement

FWBO: Engagement

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I st es möglich, buddhistische Praxis als eine rein individuelle Angelegenheit zu betrachten, ohne Einfluss auf die Umgebung , in welcher die Übenden leben? Der FWBO meint: Nein.

Die Entwicklung von Mitgefühl, die Erkenntnis unserer innigen Verbundenheit mit der Welt, ist ein wesentlicher Bestandteil buddhistischer Übung. Oft sind die Motive dafür, eine regelmäßige Meditationspraxis aufzunehmen, zunächst rein persönlich: Man sucht für sich selbst innere Ruhe, Ausgeglichenheit usw. Eine wirksame Meditationspraxis wird im Laufe der Zeit aber immer auch unser Gewahrsein für die Welt um uns herum öffnen. Wir werden empfänglicher für die Belange anderer. Darum hat buddhistische Praxis immer auch eine soziale Dimension. Buddhisten suchen nicht nur persönliche Erleuchtung, sondern suchen auch nach Möglichkeiten, auf die Gesellschaft, in der sie leben, positiven Einfluss zu nehmen.

Vieles davon geschieht aus individueller Initiative heraus und im kleinen Rahmen. So engagieren sich etwa Ordensangehörige und andere Übende ehrenamtlich als Gefängnis-Seelsorger, in der Sterbebegleitung, Jugendarbeit oder als Mediatoren. Überdies sind viele Menschen im FWBO beruflich in sozialen Bereichen tätig und bemühen sich als Sozialarbeiter, Lehrer, Psychologen, Ärzte, Altenpfleger u.ä. darum, aus einer Haltung von Mitgefühl und Verbundenheit zu handeln und eine positive Wirkung auf ihr berufliches Umfeld zu haben.

Darüber hinaus gibt es aber auch einzelne größere, kollektive Projekte gesellschaftlichen Engagements im FWBO. Das größte davon ist sicherlich der Karuna-Trust, eine englische Hilfsorganisation, die seit 25 Jahren mit großem Erfolg zahlreiche Initiativen in Indien finanziell unterstützt. Lesen Sie Näheres hierzu und zu anderen Projekten des FWBO in den jeweiligen Untermenüs.

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